"Modul“ bezieht sich auf das Verhältnis der Zahnteilung t zwischen zwei benachbarten Zahnprofilen auf derselben Seite zum Umfangsverhältnis π (m=t/π), in Millimetern. Der Modul ist einer der grundlegendsten Parameter von Modulzahnrädern. Je größer der Modul, desto höher und dicker sind die Zähne. Bei konstanter Zähnezahl des Zahnrades ist auch die radiale Größe des Rades größer. Modulus-Serienspezifikationen werden entsprechend den Anforderungen der Planung, Fertigung und Prüfung erstellt. Bei Zahnrädern mit nicht geraden Zähnen hat der Modul die Differenz aus Normalmodul mn, Stirnflächenmodul ms und Axialmodul mx und basiert auf der jeweiligen Zahnteilung (Normalteilung, Stirnflächenteilung und axiale Zahnteilung). Verhältnis von Pi, auch in Millimetern. Bei Kegelrädern wird der Modul in den großen Endmodul me, den gleichmäßigen Modul mm und den kleinen Endmodul m1 unterteilt. Bezüglich des Werkzeugs gibt es das entsprechende Werkzeugmodul mo usw. Der normative Modul ist weit verbreitet. Bei metrischen Zahnradgetrieben, Schneckengetrieben, Synchronriemenantrieben und Ratschen, Zahnkupplungen, Keilverzahnungen und anderen Teilen ist der Standardmodul der grundlegendste Parameter. Es spielt als Grundparameter eine Rolle bei der Planung, Produktion und Wartung der oben genannten Teile (siehe Stirnradgetriebe, Schneckengetriebe usw.).
Unter Zahnrädern mit kleinem Modul versteht man Zahnräder, deren Modulmodul kleiner oder gleich 1 mm ist. Kleine Modulgetriebe werden häufig in Luftfahrtmaschinen, elektronischen Produkten, Präzisionsmaschinen sowie Instrumentierungs- und Zeitmessorganisationen eingesetzt. Das Grundprinzip der Verarbeitungsmethode von Zahnrädern mit kleinem Modul ist das gleiche wie bei Zahnrädern mit großem und mittlerem Modul.
Standard-Berechnungsformel für Stirnräder:
Kopfkreisdurchmesser = Modul * (Zähnezahl + 2)
Teilkreisdurchmesser = Modul * Zähnezahl
Berechnungsmethode für Schrägverzahnung:
Zahnkopfkreisdurchmesser = (Modul*Zähnezahl)/cosβ+2*Modul
Klassifizierung von Zahnradgetrieben mit kleinem Modul:
Nach dem Eingriffsprinzip von Zahnrädern mit kleinem Modul kann es unterteilt werden in:
Evolventengetriebe, einschließlich Evolventengetriebe für Zeitmessinstrumente. Das Zykloidgetriebe umfasst verschiedene modifizierte Zykloidgetriebe.
Das Planetengetriebe besteht aus einem Sonnenrad, mehreren Planetenrädern und einem Zahnkranz, um die Funktion der Drehmomenterhöhung zu erreichen.
Kleine Modulgetriebe werden im Allgemeinen in Präzisionsgeräten wie Mikrogetrieben, Robotern, Autos, elektronischen Haushaltsgeräten, Kameras, Druckern, Mobiltelefonen usw. verwendet.